Am 17.11.2018 findet an der HAW Hamburg die Veranstaltung „Selbstorganisation der Materie – Zur Rolle der dialektisch-materialistischen Methode und Weltanschauung in der Herausbildung einer Entwicklungstheorie der Materie“ statt. Die Veranstaltung dauert von 10:00 bis 16:00 Uhr und wird durch Pausen unterbrochen. Siehe auch das Ankündigungsplakat.
Teilnahmegebühr: 10 Euro

Die Teilnehmer des Gesprächskreises „Dialektik & Materialismus“ sprechen mit Prof. Jooß, Göttingen, zum naturwissenschaftlichen und dialektischen Materialismus. Prof. C. Jooß forscht und lehrt am Institut für Materialphysik und in der Arbeiterbewegung. Er ist Sprecher des SFB 1073 „Kontrolle von Energieumwandlung auf atomaren Skalen“, Göttingen, Autor des Buches: Selbstorganisation der Materie, Essen, 2017 und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Offenen Akademie.
Termin: 17.11.2018, Ort: Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 20099 Hamburg, Alexander Str.1, Zeit: 10:00- 16:00 Uhr.

Stichworte:
• Von welchem Materiebegriff sprechen wir? Die Frage der Aktualität der Kritik am Empiriokritizismus und Positivismus von Lenin.
• Warum ist die Bewusstheit über die Methode in der Naturwissenschaft notwendig für den Fortschritt? Die Bedeutung der Anwendung der dialektischen Methode in der modernen Physik in Kritik an der metaphysischen Denkweise.
• Warum gibt es eine Krise der Physik und worin besteht sie? Krisenmerkmale am Beispiel der Urknalltheorie und der Hochenergieteilchenphysik. Was sind die gesellschaftlichen Ursachen der Krise?
• Selbstorganisation der Materie: Was ist das Wesen von Naturgesetzen? Emergenz von Materieformen und Naturgesetzen und die Kritik am physikalischen Idealismus

Anmeldung ist erwünscht per Email an post@akdiamat.de


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