Digitale Veranstaltung der Umweltgewerkschaft Hochschulgruppe Stuttgart im Rahmen der Nachhaltigkeitswochen Hochschulen BaWü am 17.5.21 von 17:00 bis 18:30 Uhr. Referent: Prof. Dr. Josef Lutz, Chemnitz – inzwischen als Video-Aufzeichnung verfügbar

Im Dezember 2020 unterzeichneten Professoren und weitere Einzelpersonen aus verschiedenen Regionen Deutschlands eine Stellungnahme „Einspruch: Es gibt kein Restbudget mehr!“ . Sie machen deutlich, dass es keine weiteren Zugeständnisse, in Form eines Restbudgets, an die Emission von Treibhausgasen geben darf. Sie kritisieren das Pariser Klimaabkommen als unzureichend. Ein Restbudget, wie es vom IPCC berechnet wurde dient Internationalen Konzernen und Regierungen nur dazu die Menschen hinzuhalten, während wenig bis nichts substanzielles passiert. Schon heute haben wir über Land 1,3°C Erderwärmung erreicht. In einem Wimpernschlag der Menschheitsgeschichte werden 1,5°C überschritten sein, wenn nichts Entschiedenes passiert. Der Vortrag ist systemkritisch und regt zum nachdenken und handeln an. Prof. Lutz ist Professor in Chemnitz und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Offenen Akademie.

Die Klimakrise ist dramatischer als sie wahrgenommen wird. Es gibt kein CO2-Restbudget mehr. Sofortmaßnahmen sind notwendig und möglich.

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Welche Fragen werden adressiert?

  • Gibt es überhaupt ein „Restbudget“? Was ist der Sinn und Zweck von Restbudgets?
  • Ist das Pariser Abkommen ein Durchbruch im Klimaschutz oder ein weiterer Schritt hin zur Katastrophe?
  • Wer sind die Hauptverursacher des Problems?
  • Was ist wissenschaftlich tatsächlich geboten? Was tun?

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