Am Sonntag sorgte der Betreiber Tepco des japanischen Atomkraftwerk Fukushima mit widersprüchlichen Angaben zur Strahlenbelastung für erneute Unruhe. Auch die Hinhaltetaktik von Ministerpräsident Kan gerät immer mehr in die Kritik, läßt sich das Ausmaß der Atomkatastrophe doch kaum noch vertuschen. Zu Recht marschierten an diesem Tag rund 1.200 Japaner vor die Firmenzentrale der Betreibergesellschaft Tokyo Electric (Tepco) und forderten die Abschaltung aller AKW. In Anbetracht der japanischen Verhältnisse kam diese Demo einer Massendemonstration gleich.


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